Vereins-Chronik


50 Jahre Spielmannszug Hollage. Aus diesem Grunde ist es angebracht, einmal Rückschau zu halten – auf eine 50-jährige Vereinsarbeit mit all ihren Höhen und Tiefen.

All die vielen Aktivitäten des Vereins nieder zuschreiben, würde ein dickes Buch ergeben. Aber dies sei noch erwähnt. Nicht nur durch die Musik, sondern auch durch andere Veranstaltungen hat sich der S.Z. und Musikzug Hollage einen Namen gemacht.

Die „Nacht der 1000 Sterne“ in den 60iger Jahren, die alljährlichen Karnevalssitzungen im Saal Barlag, der Tanz in den Mai bei Holtmeyers im Industriegebiet oder die Vatertagskonzerte zusammen mit dem Musikkorps „Herold“ Pye waren und sind Publikumsmagneten.

So geht das erste halbe Jahrhundert Kulturgeschichte durch den „S.Z. und Musikzug Hollage e.V.“ zu Ende.

„Spielleute sind treu“ – möge dieser Leitspruch, der im Clubhaus verewigt ist, immer dazu beitragen, dass die Hollager Spielleute stets fest zusammenhalten sowie das ständig Nachwuchs zur Verfügung steht.

Wünschen wir dem S.Z. für die Zukunft viel Erfolg, das er auch weiterhin mit klingendem Spiel ein Aushängeschild der Gemeinde über die Grenzen hinaus bleiben möge - so wie es in den letzten 50 Jahren der Fall war.

i.A. Bernh. Langemeyer

Ihr Spielmannszug Hollage



1956 - 1959


1956

Am 19. April 1956 trafen sich 30 junge Männer in der Gaststätte Josef Strößner. Sie waren einem Aufruf zur Gründung eines Spielmannszuges gefolgt.

Die Anregung ging von dem zu der Zeit noch aktiv beim S.Z. des V.S.K. Osnabrück mitwirkenden Trommler Werner Unnerstall aus, der durch Heirat in Hollage ansässig wurde. Durch seine Initiative gelang es ihm, einen Stamm von Spielern zu bilden, die sich durch Ehrgeiz und Ausdauer hervortraten.

Die Anschaffung der Instrumente war vorerst das Schwierigste. Hierzu fehlte das nötige Kapital. Der größte Teil der Instrumente wurde von den Spielleuten selbst finanziert. So zum Beispiel Pauke, Becken, eine Lyra und sämtliche Flöten.

Dank gilt dem Schützenbund Hollage, der dem neu gegründeten S.Z. die erste Trommel als Geschenk überreichte.

Die Übungsstunden wurden zunächst auf Mittwochabend festgelegt, später jedoch wegen der vielen Wechselschichtler auf Sonntagmorgen verlegt.

Lehrer Franz Grammann brachte den Flötisten die ersten Flötentöne bei.

Die Ausbildung der Trommler übernahmen Heinz Ückert und Werner Unnerstall. Es wurde fleißig geprobt. 

1957

Nach mehreren Ausmärschen innerhalb der Gemeinde wagte man sich im Mai des Jahres 1957 zum ersten Mal an die Öffentlichkeit – und zwar auf dem Schützenfest in der Nachbargemeinde Halen in Westfalen.

Die Uniform bestand aus weißer Hose, weißer Jacke, weißer Mütze und blauer Krawatte.

Die Stabführung hatte zum ersten Mal Josef Strößner jun.

Es wurde auf Anhieb ein voller Erfolg, der dem jungen Verein einen ernormen Auftrieb gab. Noch im gleichen Jahr wirkte der S.Z. bei den Schützenfesten in Achmer und Hollage mit.

Durch das erste Auftreten in der eigenen Gemeinde wurden bestehende Vorurteile durch die gute Leistung der jungen Spielleute abgebaut.

Beim ersten Wettstreit in Osnabrück-Haste wurde ein beachtlicher 6. Preis errungen.

1958

Das Jahr 1958 brachte für den S.Z. den ersten Rückschlag. Der Verein schrumpfte bis auf 10 Spieler zusammen. Man erwog den Anschluß an den Sportverein, was sich aber aus verschiedenen Gründen zerschlug. Es wurde weiter der Gedanke gefasst, den S.Z. wieder aufzulösen.

Aber einige Spielleute sagten sich: „Es darf nicht sein – es soll nicht sein !“

Eine kleine Truppe machte trotz allem weiter.

Ein erfolgreicher Schritt war die Verpflichtung des altbewährten Übungsleiters des S.Z. Osnabrück-Haste August Föcker. Es ging wieder bergauf.

Im Dezember 1958 verunglückte der Mitbegründer und Kassenwart Hubert Strunk in Ausübung seines Berufes tödlich. Tiefste Resignation und schmerzliche Trauer waren die natürlichen Folgen. 

1959

1959 übernahm Johann Bergmann den Vorsitz des S.Z.. Seinem organisatorischen Talent ist es zu verdanken, dass der S.Z. finanziell immer unabhängiger wurde. Die musikalischen Qualitäten kamen immer mehr zur Geltung. Die Aufträge und Auftritte steigerten sich von Jahr zu Jahr.

Daß der S.Z. auch Sinn für Humor besitzt, das bewiesen die Hollager Spielleute mit der Gründung einer Karnevalsgesellschaft, die sich fortan „K.G. Blau-Weiße Garde im S.Z.“ nannte. Das Programm wurde überwiegend von eigenen Mitgliedern gestaltet. In den ersten Jahren wurden die Veranstaltungen im Saal unseres Vereinslokales J. Strößner durchgeführt. Später ging man dann wegen der größeren Nachfrage in den größeren Saal Barlag.

1960 - 1979


1960

Der S.Z. wuchs weiter. Bislang wurde in weißer Uniform gespielt – 1960 wurden dann blaue Jacken angeschafft, die weniger empfindlich waren. Auf Grund des guten Kassenstandes wurden diese dann auch durch die Vereinskasse bezahlt.

1961

1961 wurden die bisherigen Holzflöten durch Metallflöten ersetzt. Auch beide einreihigen Lyren wurden durch doppelreihige Lyren ersetzt. Hierdurch wurde klangmäßig eine bedeutende Verbesserung erreicht.

1963

Im Jahr 1963 trat eine kleine Wende innerhalb der Führung des S.Z. ein. Übungsleiter August Föcker konnte wegen einer längeren Krankheit und seines hohen Alters sein Amt nicht mehr ausführen. Auch der 1. Vorsitzende Johann Bergmann gab für ein Jahr seinen Posten ab. Neuer Vorsitzender wurde der bisherige Geschäftsführer Bernhard Langemeyer. Als neuer Übungsleiter wurde Conny Meyer aus Rulle verpflichtet, der auch abwechselnd mit dem Tambourmajor Franz Strößner die Stabführung übernahm – es war bei weitem kein Fehlgriff.

Gleich auf dem ersten internationalen Wettstreit in Diepholz konnte in der Klasse II der 1. Preis errungen werden. Dies war ein nie erwarteter Erfolg – es sollte aber nicht der letzte Erfolg bleiben. Noch im gleichen Jahr errang der S.Z. in Emden wieder den 1. Preis.

Im August des Jahres 1963 veranstaltete der S.Z. seinen ersten eigenen Wettstreit. 10 Vereine hatten zugesagt, darunter auch 2 Drumbands aus den Niederlanden. Es wurde ein voller Erfolg, sowohl in der Gestaltung des Wettstreits, wie auch in finanzieller Hinsicht. Nicht weniger als 1000 Besucher umsäumten das Stadion „Benkenbusch“ an der Bergstraße in Hollage.

1964

Im Jahr 1964 übernahm Johann Bergmann wieder die Geschicke des Vereins.

Entweder einen Schellenbaum kaufen, oder einen Damen-Fanfarenzug zu gründen, stand im Februar des Jahres 1964 zur Debatte. Man entschied sich für den D.F.Z.. 19 junge Mädchen hatten sich zusammengefunden. Die von Übungsleiter Conny Meyer sorgfältig eingeübten Fanfarenmärsche konnten sie schon im gleichen Jahr auf dem Schützenfest in Hollage zu Gehör bringen. Erste Stabführerin wurde Leni Strößner.

Die jungen Damen in ihrer schmucken blau-weißen Kleidung fanden überall Beachtung und waren bald von vielen Vereinen für deren Veranstaltungen begehrt. Selbst im Winter, wenn der S.Z. Pause hatte, wirkte der D.F.Z. bei vielen Großveranstaltungen bekannter Osnabrücker Karnevalsvereine mit.

Der S.Z. (aber auch der D.F.Z.) waren durch ihr zackiges und adrettes Auftreten überall gerngesehene Gäste und spielten sich in den folgenden Jahren immer mehr in die Reihen der Spitzenmusikzüge.

1965

1965 veranstaltete der S.Z. seinen internationalen Wettstreit, der durch den plötzlichen Tod eines teilnehmenden holländischen Mädchens überschattet wurde. Zahlreiche Hollager Spielleute gaben diesem jungen Mädchen in Hengelo das letzte Geleit.

1966

1966 übernahm Alfons („Allo“) Strunk das Amt des Tambourmajors von Franz Strößner. Allo Strunk machte den S.Z. durch seine Musikalität und sein zackiges Auftreten zu einem Aushängeschild der Gemeinde.

1967 - 1977

1967 wurde für ein Jahr Josef Meyer zum 1. Vorsitzenden gewählt, ehe ihn Johann Bergmann ein Jahr später wieder ablöste.

Bis 1974 wurde jedes Jahr in Hollage ein Musikwettstreit durchgeführt. Ab 1976 wegen des großen organisatorischen Aufwandes turnusgemäß alle 2 Jahre.

Um einen Unterbau für den „Seniorenzug“ zu schaffen, wurde 1972 ein „Knaben-S.Z.“ ins Leben gerufen. Dieses war fürwahr eine gute Idee, denn in den folgenden Jahren konnten allen Jungs in den Spielmannszug integriert werden.

Die Hollager Musikzüge eilten von Erfolg zu Erfolg. Nicht zu vergessen die Fahrten nach Lauenburg an der Elbe, dort 4 Jahre in Folge als bester Zug des Tages den Wanderpokal zu verteidigen (1mal der D.F.Z. und 3mal der S.Z.), um ihn dann endgültig mit nach Hollage zu nehmen.

Oder beispielhaft Bad Bentheim, wo im Schlosshof bei 4 Auftritten jeweils der 1. Preis errungen werden konnte. Außerdem der Pokal für den besten Zug des Tages.

Um den Spielbetrieb einwenig aufzulockern, veranstaltete man in all den Jahren Ausflugsfahrten im ganzen Bundesgebiet - Platzkonzerte in Hamburg, Berlin, am .....see, Seebach oder Saasbachwalden im Schwarzwald waren unvergessliche Augenblicke.

Aber auch Vergnügungsfahrten ohne Instrumente waren super. Der Harz, Berlin, das Ahrtal, Werratal, Bad Honnef waren Ziel – um nur einige zu nennen.

Freundschaftliche Beziehungen pflegte man mit den Nachbarvereinen, aber auch mit Musikzügen aus der weiteren Umgebung wie dem F.Z. Diepholz und dem S.Z. „Seeadler“ aus Oer-Erkenschwick. Besondere Freundschaft verbindet uns mit unserem direkten Nachbarn, dem Musikkorps „Herold“ Pye und dem S.Z. Osnabrück-Haste.

1978

Am 22. Juli 1978 wurde mit Pauken und Trompeten das Clubhaus an der Uhlandstraße eröffnet. Nach kleineren Umbauten wurde die Hausmeisterwohnung der alten Turmhalle zum Treffpunkt und Kommunikationszentrum der Hollager Spielleute umgestaltet.

1979

Ein Wechsel in der Führung des Vereins vollzog sich 1979. Hatte Johann Bergmann den Vorsitz nach zweijähriger Unterbrechung insgesamt 20 Jahre inne, so stellte er ihn jetzt zur Verfügung. Nachfolger wurde Reinhold Hörnschemeyer, der dieses Amt bis zum Jahre 1991 ausübte.

1980 - 1989


1983

Man spielte weiterhin nicht nur um Pokale, sondern engagierte sich auch stark auf sozialen Veranstaltungen. Nicht zu vergessen die Aktion Sorgenkind im Hollager Industriegebiet 1983 oder bei der Veranstaltung für aidskranke Kinder. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, hier alle Aktivitäten und Auftritte im einzelnen zu nennen.

1984 - 1987

Am 2. Oktober 1984 verstarb nach schwerer Krankheit der Mitbegründer und langjährige Flötist Franz (Schimmel) Schwegmann. Die Spielleute gaben ihm unter großer Anteilnahme das letzte Geleit.

Im wieder galt es, Wanderpokale zu verteidigen. Spitzenplätze waren sowohl für die Züge als auch für die Stabführer fast schon selbstverständlich.

Doch es kamen Zeiten, da ging es mit den Platzierungen abwärts. Der „Wurm“ war gewissermaßen drin. Als Konsequenz verpflichtete man als neuen Übungsleiter Herrn Röbker aus Münster, der in den Wintermonaten neue, moderne Musikstücke einstudierte und damit neue Akzente setzte.

1988 - 1989

1988 wurden grundlegende Änderungen vorgenommen. Man begann einen Neuanfang. Waren bislang nur männliche Spielleute im S.Z. aktiv, so konnten nun auch Mädchen mitwirken. Auf diesem Wege konnte der Spielbetrieb aufrechterhalten werden, zudem ältere Spielleute aufhörten aktiv zu musizieren.

Nach einem nicht so erfolgreichen Wettstreit nahm der 1. Vorsitzende Reinhold Hörnschemeyer Kontakt zu dem Wertungsrichter Reinhard Sender aus Recklinghausen auf.

Reinhard Sender übernahm im Frühjahr 1988 den Übungsbereich des Spielmannszuges.

Um auch weiterhin erfolgreich auf hohem Niveau spielen zu können, wurden nun vom Verband Notenkenntnisse verlangt. Spielte man 32 Jahre nach Gehör, wurde nun grundsätzlich nach Noten gespielt. Die bislang verwendeten B-Flöten wurden durch Ces-Flöten ersetzt. Hatten Märsche im Repertoire bislang das Übergewicht, so wurde von nun an vermehrt auf „moderne Musik“ umgestellt.

Es wurden zusätzliche Übungsstunden eingelegt und nach einiger Zeit der Stagnation wurden schon bald wieder die ersten Erfolge eingefahren.

Unter Beteiligung vieler befreundeter Musik-, Fanfaren- und Spielmannszüge wurde mit einem großen Musikfest das 25-jährige Bestehen des Damen-F.Z. gefeiert.

1990 - 1999


1990

1990, im Jahr nach der Wiedervereinigung, konnte man auf dem Hollager Musikfest zum ersten Mal einen F.Z. aus der ehemaligen DDR begrüßen – den F.Z. aus dem an der polnischen Grenze gelegenen Forst.

1991

1991 wurde Reinhold Hörnschemeyer nach 12-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender verabschiedet. Nachfolgerin wurde Maria (Micky) Strunk, die dieses Amt 5 Jahre ausüben sollte.

1991 besuchten die Hollager Spielleute zum ersten Mal die Partnerstadt der Gemeinde Wallenhorst Mirow in Mecklenburg-Vorpommern.

1993 - 1994

1993-94 waren Schicksalsjahre des Vereins. Zuerst verstarb nach schwerer Krankheit der langjährige Vorsitzende Johann Bermann, im August folgte ihm der Flötist Reinhard Meyer. Im März des Jahres 1994 verstarb nach schwerer Krankheit der überall beliebte und hochgeschätzte Tambourmajor Alfons Strunk. Diese Spielleute, die sich um den Verein verdient gemacht haben, werden unvergessen bleiben.

1995

1995 fuhren die Spielleute wiederholt nach Kortrijk in Belgien um am 70-jährigen Bestehen der befreundeten „Koninglichen Harmonie“ „Jong und modig“ Bissegem teilzunehmen.

1996 - 1997

1996 feierte man mit einer Festveranstaltung das 40-jährige Bestehen des S.Z.. Höhepunkt dieses Festes war das musikalische Auftreten der alten, ehemaligen Spielleute.

Im gleichen Jahr übernahm Hans-Dieter (HD) Langemeyer als Vorsitzender die Geschicke des Vereins.

Reinhard Sender trat als Übungsleiter des SZ zurück, und übernahm noch für 2 Jahre den Übungsbetrieb im Fanfarenzug. Als musikalischer Leiter des SZ kam nun Oliver Brink zum Einsatz, der durch zahlreiche Lehrgänge seine Qualifikation erworben hat.

Im August des Jahres wurde in Hollage der 23zigste Musikwettstreit durchgeführt, an dem 40 Musikgruppen (darunter Gäste aus Belgien und Dänemark) teilnahmen.

1998

1998 gab es eine strukturelle Umwandlung im Damen-F.Z.. Wegen zunehmenden Rückgangs der Aktivenzahlen und Querelen innerhalb der Truppe musste man handeln. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, musste eine Satzungsänderung durch die Mitgliederversammlung vorgenommen werden. Um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten, können von nun an auch begeisterte Jungen und Männer im F.Z. mitmachen. Es wurde vermehrt um Nachwuchs geworben.

Der Damen-F.Z., der 35 Jahre lang Bestand hatte, wurde nun durch die Bezeichnung „S.Z. und Musikzug Hollage“ umbenannt.

1999

1999 hatte man wieder einen prallgefüllten Terminkalender. Man nahm an vielen Freundschaftstreffen und 3 Wettstreiten teil, wo der SZ in seiner Klasse jedes Mal den ersten Rang belegen konnte.

2000 - 2004


2000

Höhepunkt des Jahres 2000 war mit Sicherheit die 750-Jahr-Feier der Gemeinde Hollage, welche mit einem großen Festumzug zu Ende ging. Im Rahmen dieser Feierlichkeiten wurde das 25. Musikfest in Hollage durchgeführt.

2001

2001 ging eine musikalische Ära zu Ende. Der frühere D.F.Z., der jetzt den Namen „Musikzug“ führte, wurde mit großer Mehrheit der Mitgliederversammlung aufgelöst. Es hatte in dieser Form keinen Sinn mehr, da viele Mädchen den Verein verließen und Nachwuchs nicht in Sicht war. 38 Jahre waren die Hollager Mädchen durch ihr adrettes Auftreten und ihrer guten Musik ein Aushängeschild der Gemeinde Wallenhorst und ihres Ortsteils Hollage. Schade, dass es soweit kommen musste.

Im Juni des Jahres nahm der S.Z. am großen Festumzug zur 1150-Jahr-Feier der Gemeinde Wallenhorst teil.

2002

2002 gab es einen Zusammenschluß in der Karnevalsabteilung. Die Freunde vom Musikkorps „Herold“ Pye schlossen sich den Blau-Weißen Karnevalisten des S.Z. an. Die „Blau-Weiße Garde“ des S.Z. wurde nun um benannt in „Karnevalsclub der Hollager und Pyer Spielleute“. Den ersten gemeinsamen Prinzen stellten in der Session 2002-2003 die Pyer Musiker mit Jörg I. (Riepe) und seiner Frau Rita I.

2003

Im Oktober 2003 war der S.Z. Ausrichter des Kreismusikfestes in der Haseland-Halle, welches für die Hollager Spielleute ein voller Erfolg wurde.

2004

2004 nahm der S.Z. an Musikfesten und Wettstreiten im Westen und im hohen Norden teil. Im Mai fuhr man nach Unna i.W. um am dortigen Freundschaftstreffen mitzuwirken. Im Juni ging die Reise nach Leck an die dänische Grenze um am Wettstreit des Musikzuges Leck teilzunehmen. Der S.Z. errang dort den 3. Preis.

Im August wurde in Hollage das 27zigste Musikfest durchgeführt, zu dem 15 Vereine ihre Zusage gegeben hatten.